30.03.2019
Klausur der FREIEN WÄHLER Eichstätt in Bergen

Zu einer diskussionsfreudigen, mehrstündigen Klausurtagung mit vielen guten Ergebnissen traf sich die gesamte Führungsmannschaft der Freien Wähler mit Oberbürgermeister Andreas Steppberger, den  fünf Stadträten (Eva Gottstein, der Fraktionsvorsitzenden Martina Edl, Prof. Günther Köppel, Richard Nikol und Adalbert Lina), und der gesamten Vorstandschaft mit Artur Hermann (2. Vorsitzender), Julia Kaiser (Schriftführerin) und  Norbert Kettner (Kassier) am Samstag 30.03.2019 in Bergen.

Glänzend moderiert wurde die Veranstaltung vom bestens vorbereiteten Karl Kölle, der auch einige der seit vielen Jahren sehr engagierten Mitglieder der FW in die straffe und zielgerichtete Abarbeitung der  Tagesordnungspunkte einbezogen hatte.

Im Mittelpunkt der Klausur standen insbesondere die bevorstehenden Kommunalwahlen am 15. März 2020 mit der Wahl des Oberbürgermeisters und des Eichstätter Stadtrates und die Ziele der FW im künftigen Stadrat.

Auf die persönlichen Angriffe der Eichstätter CSU und der Eichstätter SPD gegen Oberbürgermeister Andreas Steppberger wurde nicht eingegangen. Man konzentrierte sich ausschließlich auf die vordringlichen wichtigen FW-internen Punkte.

Siehe EK 11.03.2019 („Ganz klare Kritik am Oberbürgermeister“ durch die Eichstätter SPD) und EK vom 6. 02.2019 (Sehnsucht nach einem „schwarzen OB“, durch die CSU)

Das erklärte Ziel der Freien Wähler ist es, zu den derzeit aktuellen 5 Sitzen im Stadtrat mindestens einen weiteren Platz dazu zu gewinnen. Um dieses große Vorhaben zu realisieren, bemühen sich die Freien Wähler mit einer Wahlkampf erfahrenen Mannschaft (siehe Bild) ab sofort darum, eine ähnlich starke  Kandidatenliste auf die Beine zu stellen wie 2014 , wo das beste Ergebnis der Freien Wähler aller Zeiten mit fünf Plätzen erzielt worden war.

Anfang Juli 2019 wollen die Freien Wähler ihre Liste mit den geeigneten Kandidaten für die Stadtratswahl am 15. März 2020 erstellt haben und der Öffentlichkeit präsentieren.

Es werden bis zur Wahl 2020 gezielt Eichstätter Bürger und Bürgerinnen gesucht und angesprochen, denen vor allem ausschließlich das Wohl der Stadt Eichstätt und ihrer Einwohner am Herzen liegt.

In einem kurzen Rückblick auf seine bisherige siebenjährige  Arbeit zeigte sich Oberbürgermeister Andreas Steppberger sehr zufrieden mit dem, was bislang unter seiner Amtsführung erreicht wurde. Dazu führte er einige Schwerpunkte an:

* Stetige Fortentwicklung der Bau – und Gewerbegebiete

* Kontinuierliche sehr gute Zusammenarbeit bzw. Arbeit mit den Eichstätter Stadtwerken

* Eine stetige und vertrauensvolle  Zusammenarbeit mit fruchtbaren und überaus  positiven Kontakten zur KU Eichstätt-Ingolstadt

* Forcierung des sozialen Wohnungsbaus

* Positive Fortentwicklung der Stadt als Schul- und Verwaltungsstandort

Die überwiegende Zeit der Tagung wurde dafür verwendet, die Ziele der Freien Wähler bezüglich der bestehenden Kommunalwahlen klar heraus zu stellen und zu definieren.

„Wir stehen für ein Eichstätt, das künftig noch liebens- und lebenswerter wird als bisher!“

Mit diesem wichtigsten und obersten  Ziel zeigten sich alle Teilnehmer der FW-Tagung einstimmig einverstanden.

Darunter verstehen die Freien Wähler unter vielen weiteren Punkten:

* Bürgernähe

* Ansprechbarkeit

* Leben in der Innenstadt

* Weiterentwicklung der Lebensqualität für alle Eichstätter

* Zielorientierte und visionäre Strategien einer erkennbaren künftigen Stadtentwicklung

Zudem ist es den Freien Wählern künftig wichtig, die neue aktuelle Regierungsbeteiligung in Bayern zu nutzen, um Akzente in der politischen Arbeit auch in Eichstätt zu setzen.

Die Erfolge mit dem Wegfall der Straßenausbaubeiträge, die künftigen Entwicklungen in Bezug auf Kindergärten und Schulen werden auch in den städtischen Themen ihren Widerhall finden und somit große Bürgernähe beweisen.

Steuererhöhungen tragen wir für Eichstätt nicht mit.

Eine ausgewogene Sachpolitik wird im Mittelpunkt des nächsten Jahres stehen und dieser Ansatz wird sich bei den Freien Wähler wie ein roter Faden durch die politische Arbeit ziehen.

Ein manchmal unterschiedliches Abstimmungsverhalten im Eichstätter Stadtrat zeigt, dass alle Fraktionsmitglieder der Freien Wähler ausschließlich ihrem Gewissen und ihrem Amtseid für die Stadt Eichstätt verpflichtet sind, der im Mai 2014 geleistet wurde.

Einen sogenannten „Fraktionszwang“  - wie in der großen Landes- und Bundespolitik Politik durchaus üblich - gibt es bei den Freien Wählern bei städtischen Angelegenheiten in Eichstätt nicht und wird es auch künftig nicht geben.

Das einheitliche Fazit der FW-Klausur auf den Punkt gebracht:

Die Freien Wähler Eichstätt sind gut darauf vorbereitet, einen erfolgreichen Wahlkampf bis zum 15. März 2020 zu bestreiten und die sechs Jahre danach für Eichstätt eine stets Stadt orientierte Arbeit im Stadtrat zu leisten.